Ein Gugelhupf ist immer eine gute Wahl. Und dieser ist meine absolute Lieblingsvariante: der Apfel-Gugelhupf. Er sieht richtig gut aus und schmeckt – dank der Zugabe von Äpfeln – saftig.
Zutaten für ca. 8 Personen
- 250 g Butter
- 250 g glattes Mehl
- 250 g Zucker
- 4 Eier
- 1 Vanillezucker
- 1 Backpulver
- 2 große, geriebene Äpfel
- 125 g Nüsse
- 100 g geriebene Schokolade
Zubereitung
Zucker, weiche Butter und Dotter schaumig rühren. Die geriebenen Äpfel, Nüsse und Schokolade einmengen.
Dieser Gugelhupf wird durch die Beigabe von Äpfeln richtig saftig!
Sabine Steindl
Mehl mit Backpulver vermengen und unter die Masse rühren. Zum Schluß den Schnee aus Eiklar vorsichtig untermengen.
Alles in eine gefettete Gugelhupf-Form füllen und bei 175 ° Grad ca. 50 Minuten backen.
Gugelhupf
Woher stammt eigentlich der Name Gugelhupf? In einem Kochbuch der Wienerin Emma Eckhart „Der häusliche Herd von 1876“, leitet sich der Name von Gugel ab. Als Gugel bezeichnete man das Kopftuch der Bäuerinnen, das sie sich um den Kopf banden und der Form eben dem Gugelhupf ähnelt. Woher nun das „hupf“ stammt konnte nicht eindeutig geklärt werden. Bereits zur Römerzeit gab es Gugelhupfformen, die bei Ausgrabungen einer römischen Stadt in der Nähe von Wien gefunden wurden. Im Biedermeier galt der Gugelhupf im Bürgertum zum Statussymbol. Standardrezept gab es nie und bis heute lebt die Vielfalt dieser köstlichen Nachspeise.